Gelnhausen – Büdingen – Ronneburg
Tagesfahrt nach Gelnhausen, Büdingen
und auf die Ronneburg am 29. März 2017
Erlebnistag mit viel Geschichte: Gelnhausen – Büdingen – Ronneburg
Am 29. März fuhren wir vom Bf.-Höchst um 8:00 Uhr nach Gelnhausen.
Uns erwartete dort eine Altstadtführung mit der Kaiserpfalz.
Weiter ging es nach Büdingen zum Mittagessen in den Gasthof „Bleffe“.
Anschließend sind wir gut gestärkt durch
die lebendige Geschichte Büdingen’s geführt worden.
Bei einer Kaffepause kamen wir dann wieder etwas zur Ruhe.
Jetzt ging es zur Ronneburg. Auch hier wurden wir nicht allein gelassen.
In zwei Gruppen wurden wir durch diese interessante Anlage geführt.
Die Burganlage ist der Gipfel eines sehr markanten Basaltkegels.
Gegen 18:00 Uhr traten wir dann die Heimfahrt an.
PROGRAMM zum Erlebnistag mit viel Geschichte:
Gelnhausen – Büdingen – Ronneburg
08:00 Uhr Abfahrt Bf.-Höchst mit ca.
09:00 Uhr Ankunft in der Altstadt Gelnhausen
09:15 Uhr Stadtführung Gelnhausen
mit der Kaiserpfalz ca. 1 ½ Stunden
11:30 Uhr Weiterfahrt nach Büdingen
12:00 Uhr Mittagessen im „Gasthaus Bleffe“ in Büdingen
14:00 Uhr Stadtführung – Büdingen ca. 1ne Stunde
15:00 Uhr Kaffeepause zum Ausruhen und Kräfte sammeln
16:00 Uhr geht es weiter zur Ronneburg
17:00 Uhr Führung auf der Ronneburg
18:00 Uhr Rückfahrt nach Bf.-Höchst mit ca.
19:00 Uhr geplanter Ankunft
Wir hatten super Wetter und einen fantastischen Tag!
Herzliche Grüße
die „Aufgeweckten Alten“
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Kultur und Sehenswürdigkeiten aus Wikipedia
Geschichte der Stadt Gelnhausen
Ansicht auf Gelnhausen. In der Bildmitte die Marienkirche.
Mit langgestrecktem Unter- und Obermarkt, fünf erhaltenen Tortürmen und Teilen der alten Stadtbefestigung hat sich die frühere Reichsstadt ihr mittelalterliches Gepräge erhalten.
In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts nannte sich ein (zuvor in Langenselbold ansässiger) Zweig des Adelsgeschlechts der Reginbodonen nach Gelnhausen, die Grafen von Selbold-Gelnhausen.
Die Stadtgründung von Gelnhausen erfolgte im Jahr 1170 durch Kaiser Friedrich I. (Barbarossa), was ihr den heute geläufigen Beinamen „Barbarossastadt“ einbrachte.
Die Blüte war von kurzer Dauer. Die Verpfändung der Stadt durch Kaiser Karl IV. 1349 und der Dreißigjährige Krieg warfen sie auf regionale Bedeutung zurück.
1974 verlor Gelnhausen zunächst den seit kurhessischer Zeit bestehenden Status einer Kreisstadt. Im Juli 2005 wurde jedoch die Verwaltung des Main-Kinzig-Kreises aus Hanau hierhin verlegt. Der Kreis erhielt anstelle von HU das KfZ-Kennzeichen MKK. Seit dem 1. Januar 2013 wird das alte Kennzeichen „GN“ wieder vergeben.[3]
Seit 1994 befindet sich das Kreiswehrersatzamt für den Großraum Frankfurt in Gelnhausen.
Seit einem schweren Hagelsturm im Mittelalter, der die Stadt vor einer weitgehenden Zerstörung durch eine Feuersbrunst bewahrte, begeht man in jedem Jahr am 15. August den sogenannten Hageltag im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes.
Bauwerke Büdingen als Rothenburg Hessens bezeichnet…
Büdingen wird oft als das Rothenburg Hessens bezeichnet. Im historischen Stadtkern finden sich Fachwerkhäuser, die zum Teil mehrere hundert Jahre alt sind. Zumeist ist das Erdgeschoss jedoch in massivem Sandstein gehalten, was seinerzeit dem Brandschutz diente. Sehenswert ist die gut erhaltene mittelalterliche Befestigungsanlage der Stadt: Große Teile der Stadtmauer, der Wehrtürme und Stadttore sind erhalten und teilweise begehbar. Büdingen liegt an der Deutschen Fachwerkstraße.
Eine besondere Attraktion ist das Untertor (auch bekannt als Jerusalemer Tor) mit vorgelagerter Brücke, vollendet im Jahr 1503. Die Überlieferung besagt, dass dieses Tor nach der Pilgerreise eines Sohnes des Grafen Ludwig als Kopie des Jerusalemer Schafstores erbaut wurde.
Das Büdinger Schloss, eine im Kern staufische Wasserburg, erhielt sein jetziges Aussehen im 16. Jahrhundert. Schon immer wurde die Anlage von den Herren von Büdingen als Schloss bezeichnet. Noch heute wohnt dort die Familie Fürst zu Ysenburg und Büdingen.
Der äußere Schlosshof ist für Besucher frei zugänglich. Die Gebäude selbst können in geführten Besichtigungen erkundet werden. Direkt hinter dem Schloss befindet sich der weitgehend öffentliche Schlosspark, der den Büdingern heute als Naherholungsziel dient.
Das älteste Wohngebäude der Stadt ist das Steinerne Haus, das im Gegensatz zu den sonstigen Fachwerkhäusern komplett in Stein errichtet wurde. Es hatte mit seiner burgartigen Mauer die Aufgabe, den wichtigen Brückenkopf am Mühltor zu sichern und ist integraler Bestandteil der Stadtbefestigung.
Das älteste Renaissancegebäude der Stadt ist der Oberhof. Das Bandhaus, das baufällige Haus der Küfer aus dem 16. Jahrhundert, diente 2013 als Archiv für Dokumente aus der Zeit der fürstlichen Verwaltung.[23]
Das historische Rathaus war das Zentrum des Marktes Büdingen und diente als Markthalle, Tanz- und Spielhaus und im Obergeschoss als Hochgericht. Heute beherbergt es das „Heuson-Museum“ und den Sitzungssaal der Stadtverordnetenversammlung.
Die Burg Ronneburg bei Altwiedermus, einem Ortsteil der Gemeinde Ronneburg im Main-Kinzig-Kreis in Hessen, ist durch ihre Lage als Höhenburg auf einem steilen Basaltkegel weithin sichtbar und Namensgeberin des Ronneburger Hügellandes. Ursprünglich wohl im 13. Jahrhundert als mainzische Burg zur Sicherung des Territoriums gegründet, gelangte sie 1476 in ysenburgischen Besitz. Ihre größte Bedeutung erlangte sie als Residenz der Nebenlinie Ysenburg-Büdingen-Ronneburg im 16. Jahrhundert. Die Burg weist deshalb eine sehr bedeutsame Architektur der Renaissance auf, darunter den markanten Kuppelhelm des Bergfriedes, der Zinzendorfbau und die Neue Kemenate. Im Dreißigjährigen Krieg brannte die Kernburg zunächst weitgehend aus, einige Jahre später wurde die Ronneburg geplündert. In der Folgezeit verlor sie ihre Funktion als Wehranlage und Adelssitz und diente als Zufluchtsort für gesellschaftliche Randgruppen wie die Herrnhuter Brüdergemeine. Ihre Bedeutung als Denkmal wurde um 1900 entdeckt. Die gute Erhaltung der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Burggebäude macht sie seitdem zu einem bekannten Ausflugsziel der Region.
Die Ronneburg, Ansicht von Süden
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Wir freuen uns auf Euch alle die
AKTIVEN „Aufgeweckten Alten“!
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