Wetterpark & Ledermuseum 2013
LINK: Unsere Eindrücke mit den schönsten Fotos dazu!
Zwei ganz „Ausgeschlafene Mädels“ unserer Truppe,
wollten noch extra schnell Offenbach kennenlernen,
bevor sie dann endlich im Wetterpark zu uns stießen!
( Ein Bericht von Doris Herrmann )
Am 18. April traf sich dir Gruppe der flotten „Aufgeweckten Alten“ zu einem Ausflug
nach Offenbach. Treffpunkt war wie immer am Bahnhof in Höchst, diesmal um 9 Uhr,
um dann gemeinsam nach Offenbach zu fahren.
Hurra! Was hatten wir Bornheimer für ein Glück, denn von Bornheim-Mitte ist es ein „Katzensprung“ mit dem Bus 103 – umsteigen am Kaiserlei in den Bus 104, und nach
drei Stationen waren wir schon am Wetteramt. Dadurch konnten wir – beide keine leiden-schaftlichen Frühaufsteher – eineinhalb Stunden länger schlafen als die armen Höchster.
Wir freuten uns, dass wir so früh dort waren und im Freien Kaffee gemütlich Kaffee trinken konnten, denn wir waren als Erste da. Es sollten im Wetterpark „phänomenale Vorführungen“ stattfinden. Wir glaubten das sei so etwas wie ein Planetarium.
Wir warteten und warteten, aber um halb elf zur Führung war immer noch keiner von der Gruppe da. Ein Mann mit Fahrrad fragte uns, wann und wo die Veranstaltung beginnen würde, er wolle auch dahin. Also fragten wir an der Rezeption nach.
Antwort: „Ja, wenn Sie zum Wetterpark wollen sind Sie hier verkehrt! Sie sind im Wetteramt“. Erst jetzt erfuhren wir, dass der Wetterpark am entgegengesetzten Ende von Offenbach ist und dass es sind um zwei vollkommen verschiedene Einrichtungen handelt.
Auf unsere Bitte dort anzurufen sagte man uns, das sei nicht möglich. Warum, das wurde uns später klar. Der Mann mit dem Fahrrad fuhr los zum Wetterpark mit unserer Bitte, dort unserer Gruppe Bescheid zu sagen, dass wir „etwas“ später kommen würden.
Wir erhielten an der Rezeption die Erklärung: „Fahren Sie mit dem Bus Nr. soundsoviel bis zum Marktplatz, auf der gegenüberliegenden Straßenseite in entgegengesetzter Richtung dann mit Bus Nr. soundsoviel in die andere Richtung nach dem Vorort XY, dort bis zur Endstation , dann gehen Sie… usw,-usw… Dort sehen Sie dann schon, wenn Sie einen Waldweg entlang gegangen sind, den Park. So, das war’s erstmal.
Wir machten uns auf den Weg, mussten über eine Baustelle klettern, um die wegen der Bautätigkeit verlegte Haltestelle zu finden. Na, das klappte alles ganz gut. Warten – fahren – wieder warten – wieder fahren bis zum anderen Ende von Offenbach. Vorsichtshalber fragten wir den Busfahrer nach der Endstation. Mit der deutschen Sprache hatte er es wohl nicht so. Seine Antwort: „Bus anhalten, Tür auf, raus, Endstation“. Da standen wir also im freien Gelände, konnten dort in einer Schule nach dem Weg zum Wetterpark fragen.
Jetzt war uns restlos klar, dass wir etwas falsch verstanden hatten. Gegen halb-zwölf kamen wir dann endlich im Wetterpark an. Wir erreichten eine der beiden Gruppen, konnten noch die letzte Station miterleben, auf der Luftdruck, Temperatur, Windgeschwindigkeit usw. anhand der aufgestellten Geräte erklärt wurden.
Hurra, hurra, jetzt ging es zum Mittagessen.
WOHIN WOHL? NATÜRLICH ZUM WETTERAMT;
VON WO WIR VOR CIRCA EINEINHALB STUNDEN LOSGEFAHREN WAREN!!!
Also zurück marsch, marsch! Wir konnten jetzt genau sagen wie wir zu fahren hatten,
denn bei unserer Stadtrundfahrt hatten wir ja Offenbach per Bus ausreichend kennengelernt.
Das Mittagessen schmeckte gut, nach einer Pause ging es dann zum Ledermuseum.
Wir wurden von einer Dame gut geführt, sahen schöne Dinge, erhielten viele Erklärungen
und sahen interessante Besonderheiten. Unsere Enttäuschung, die „phänomenalen“ Vorführungen verpasst zu haben, hielt sich in Grenzen.
Jedoch reifte der Entschluss, unbedingt das Ledermuseum zu nochmal besuchen
und sich mit viel Zeit alles in Ruhe noch einmal anzuschauen.
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Einige Anmerkungen zum Wetterpark Offenbach von Hans!
Ein strahlender Sonnentag brachte die interessierte Gruppe der „Aufgeweckten Alten“
am Wetterpark in Offenbach zusammen. Zwei wissensreiche Meteorologen sprachen
sehr plastisch die teilweise bekannten, überwiegend aber neueren Erkenntnisse
der Wetterkunde an.
Mit guter Führung ging es langsam durch den Wetterpark, der äußerlich nicht auffällt,
ja eher unauffällig in der Landschaft herumliegt. Aber sein wahres Wesen allerdings
dem „Forschenden Zuhören“ erschließt. Eine persönliche Nachlese vor Ort
und im Internet scheint angeraten.
Dieser Tag in der Gemeinschaft war gut und weitere Aktivitäten fördern die sich
langsam aufbauende, innere Gruppenstruktur der IGBCE-Senioren in Rhein-Main.